Paintball 2000 | Paintball-News Das Paintball Magazin

22. August 2000

OWL Sharks auf Sat1

Filed under: Allgemein — Florian @ 00:00

Dies ist ein Mitschnitt der Nachrichtensendung 17:30 von Sat1 . Dieser Beitrag wurde im Juni ausgestrahlt . Hier für das Video klicken…. Falls ihr Probleme beim Download habt dann speichert bitte das Video mit rechtsklick , Ziel Speichern unter oder Verknüpfung speichern unter über diesen Linkhttp://members.xoom.com/andreas47251/pub/gfx/paintball-hq.rm

19. August 2000

Jumpin' – Ist Gotcha ein Sport ?

Filed under: Allgemein — Florian @ 00:00

Dieser Bericht stammt aus dem Jugendmagazin jumpin'. Verfasst wurde er im Februar 2000 . Dieses Jugendmagazin ist ein Magazin der Kaufmännischen Kranken Kasse (KKH) . In dem Artikel versucht der Autor die Frage zu beantworten ob Paintball bzw. Gotcha ein Sport ist ? Vom Ansatz her gibt es nichts an dem Artikel auszusetzen . Nur leider greift der Autor wieder der freien Meinungsbildung des Lesers vor und verurteilt unseren Sport .
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7. August 2000

Paintball im Münchener Stadtmagazin

Filed under: Allgemein — Florian @ 00:00
Gefahrloses Spiel mit der gespielten Gefahr?Paintball – Ein Extremsport 

Finstere Gestalten in Tarnanzügen, bewaffnet mit Gaspistolen, kriechen durch die Wälder Deutschlands und spielen Krieg. Bei einem Grossteil der Bevölkerung wird diese Assoziation mit Begriffen wie „Paintball“ oder „Gotcha“ geweckt. Der negative und auch militante Aspekt des Paintballsportes rührt natürlich hauptsächlich von der Art des Spieles an sich her. Es treten zwei Mannschaften gegeneinander an, mit dem Ziel, die Spieler der gegnerischen Mannschaft mit den sogenannten Paintballs zu markieren. Der häufig gebrauchte Vergleich mit dem alten „Räuber & Gendarm“ wird von offizieller Seite allerdings nicht akzeptiert, auch wenn das Prinzip im Grunde das selbe ist. Der Paintballsport sei menschenverachtend, da das simulierte Töten eines Menschen zum Sieg des Teams führt. Diese Tatsache ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen, muss aber einer um objektiven Betrachtungsweise willen den Vergleich mit anderen Sportarten zur Folge haben. Beim Fechten beispielsweise erzielen die Kontrahenten die höchste Punktzahl durch Treffer an Hals oder Brust. Ähnlich verhält es sich beim Boxsport, wenn in der technischen Wertung die saubersten Treffer, sprich die direkten Schläge auf den Kopf des Gegners, den Ausschlag über Sieg oder Niederlage geben. Zum Gewinn eines Paintballwettkampfes trägt ein markierter Gegner hingegen nur die kleinstmögliche Punktzahl bei.Probleme des Paintballsportes sind zum einen, dass es sich um keine Traditionssportart handelt und darüber hinaus die fehlende Akzeptanz in der der Bevölkerung durch einseitige Berichterstattung in den Medien. Nicht selten wird Gotcha oder Paintball mit der rechtsradikalen Szene in Verbindung gebracht, gerade aufgrund des militärischen Charakters des Spieles. Diesem Vorwurf Glauben zu schenken fällt schwer, wenn man die vielen internationalen Turniere betrachtet. Dort treffen Mannschaften aus aller Welt zusammen um sich in einem Wettkampf zu messen. Bei solchen Turnieren, wie zum Beispiel den Europameisterschaften in Grossbritannien, sind bis auf die Briten alle Teilnehmer „Ausländer“. Für den momentanen Ruf des Paintballs in Deutschland sind wie so häufig die sogenannten „Schwarzen Schafe“ mitverantwortlich, die durch Einzelaktionen dem Sport schaden, indem sie Schlagzeilen produzieren.In der Fernsehsendung „Der Maulwurf“ auf PRO 7 liess Moderator Michael Stich seine Kandidaten ein Feld durchqueren, das von sogenannten Jägern mit Paintballmarkierern, so die Bezeichnung für die benutzten Gasdruckwaffen, bewacht wurde. Diese Spieletappe wurde den Zuschauern unter dem Begriff Gotcha vorgestellt und zeigte das, was man sich von diesem Begriff erwartete: Eine Kriegssimulation. Mit Paintball hat dies indes wenig zu tun, denn entgegen der landläufigen Meinung finden Paintballwettkämpfe auf abgegrenzten Spielfeldern statt und die Einhaltung der strengen Sicherheitsbestimmungen sowie der Spielregeln wird von ausgebildeten Sicherheitskräften überwacht.So werden nur Spieler mit einer umfangreichen Schutzausrüstung, die unter anderem aus Gesichtsmaske und Kehlkopfschutz besteht, auf dem Spielfeld zugelassen. Diese Ausrüstung in Verbindung mit dem Markierer und der Munition, es handelt sich um Kugeln mit auswaschbarer Lebensmittelfarbe, beläuft sich auf einige hundert DM. Es besteht allerdings auf nahezu allen Paintballfeldern die Möglichkeit, sich die benötigte Ausrüstung auszuleihen. Um einen objektiven Einblick in den Sport zu erhalten empfiehlt es sich, mit einem der zahlreichen Vereine Kontakt aufzunehmen und sich über die anstehenden Turniere zu erkundigen. Als Zuschauer kann man sich am besten ein Bild von der Atmosphäre machen die bei einem solchen Ereignis herrscht. Man darf sich natürlich nicht einen derartigen Rummel erwarten wie in den USA, wo bis zu 20.000 Zuschauer in einem Footballstadion die Wettkämpfe auf dem Spielfeld verfolgen. Dort zählt der Paintballsport seit mittlerweile mehr als zehn Jahren zu den aufstrebensten Sportarten und steht an fünfter Stelle der am häufigsten ausgeübten Freizeitsportarten.Doch was macht den Reiz am Paintball aus? Oliver Riedel vom Team Future Primitive aus Nürnberg: „Paintball ist eine Sportart, die noch nicht derart von den Medien vermarktet wird wie es leider bei Fussball oder Basketball der Fall ist. Es erfordert einen guten Teamgeist, denn wer nur wild darauf losschiesst, hat keinerlei Chance zu gewinnen. Es reizt mich ausserdem, einen Sport zu betreiben, dem ich im Freien nachgehen kann und der mir körperlich alles abverlangt. Es ist zwar sehr anstrengend, aber das Adrenalin setzt immer wieder neue Kräfte frei und es macht einfach unglaublich Spass. Man ist zwar während des Spiels Gegner, aber danach besprichst du mit den anderen Spielern verschiedene Taktiken oder welche Fehler der Einzelne gemacht hat. Eine tolle Atmosphäre, gerade wenn man bedenkt, dass die verschiedensten Persönlichkeiten diesen Sport ausüben. Im Team der Dragons aus Schwäbisch Hall zum Beispiel spielen ein Arzt, ein Rechtsanwalt, ein Elektrotechniker und ein Sportlehrer mit!“Für weitere Informationen empfiehlt sich ein Blick auf die Internetseite des Paintballclub München e.V. unter www.wolpertinger.paintballteam.de und für eine Auflistung der Spielfelder in Deutschland www.paintball-pilot.de .

4. August 2000

Illu – Gotcha, die neue Action-Droge für junge Leute

Filed under: Allgemein — Florian @ 00:00

Einen Nachmittag mal KILLER spielen.Ein Trend erobert den Osten. Kritiker reden von Kriegsspiel! SUPER ILLU war bei einer „Schlacht“ in Brandenburg dabei.
Sein Herz pocht wild. Michael Walter (21) aus Bernburg hockt hinter einem blauen Kegel auf einer Waldlichtung. Kirschgroße grüne und gelbe Kugeln prasseln auf seine Deckung. Michael wartet. bis das Sperrfeuer endet. Vorsichtig hebt er den Kopf. Platsch! Da ist es passiert. Eine gelbe Kugel platzt auf seinem Visier. „Out!“, schreit ein Mann in schwarz-weißem Shirt. Der Schiedsrichter rennt zu Michael, reißt ihm eine Armbinde herunter, schickt den Maschinenbaustudenten vom Spielfeld. Seine Gegner stürmen über die Wiese. erobern die Flagge des Bernburger Teams, jubeln. Auf einem ehemaligen Gelände bei Garzau (Brandenburg) schießen sich 60 junge Männer und eine Hand voll junger Frauen aus Leipzig, Dresden, Berlin und Bernburg ein Wochenende lang Gelatinekugeln mit Farbfüllung um die Ohren. Sie spielen in der Ostliga um die Deutsche Meisterschaft beim Gotcha. Das Wort kommt von „I got you“ (ich hab dich).Das Ballermann-Spiel kommt aus den USA. Dort heißt es „Paintball“ (Farbball). Anfangs robbten hierzulande noch vermummte Gestalten in Tarnklamotten durch den Wald, schossen schon mal auf einen Spaziergänger. Die Bundesprüfstelle setzte Gotcha auf die Liste jugendgefährdender Spiele. Die Farbpistolen fallen jetzt unter das Waffengesetz, dürfen nur von Erwachsenen gekauft werden. Politiker laufen Sturm gegen die Farbschlacht, versuchen, das seltsame Freizeitvergnügen zu verbieten. Der letzte Vorstoß kam jetzt NRW-Innenminister Fritz Behrens (51). Weil das Geländespiel die „Tötung von real existierenden Menschen“ simuliere, sollen die örtlichen Behörden das Spiel untersagen. Jetzt plant sogar der Bundesrat eine Initiative um „Gotcha'' zu verbieten.Die Hobbykrieger verstehen die Aufregung nicht. Lars Herzig (26), Redakteur des „Gotcha Sport Magazins“: ,,Klar bringt das Spiel einen Adrenalin-Kick. Aber rechtsradikale Spinner oder gewalttätige Rambos haben bei uns keine Chance. Unsere Spieler kommen aus allen Berufen. Auch Staatsanwälte, Ärzte und Kriegsdienstverweigerer spielen Gotcha.“Kein billiges Vergnügen: Eine Profi-Ausrüstung kann 10 000 Mark kosten (eine einfache ab 2000 DM), Die Farbkugeln kosten 8 Pfennig pro Stück. Da verballert ein Spieler in einem Turnier schon mal 500 DM. Weltweit spielen sechs Millionen, in Deutschland 50 000 junge Leute. Sie haben sich in einem Verband organisiert, es gibt sogar eine Bundesliga.Die Sicherheitsregeln sind streng, Das Spielfeld in Garzau ist mit Netzen umgeben. Auf dem Platz müssen Spieler und Zuschauer Masken tragen. Die Geschosse dürfen nicht schneller als 230 km/h fliegen. um niemanden ernsthaft zu verletzen – das wird nach jedem Spiel mit einem Meßgerät kontrolliert. Mike Kretzschmer (28) aus Leipzig gibt zu: „Ein blauer Fleck kann schon sein. Aber Fußhall ist gefährlicher.“ Gegen den Vorwurf. die Tötung von Menschen zu simulieren, wehrt sich Mike: „Dann müsste auch das Fechten und das Spielen mit Wasserpistolen verboten werden.“

Bildunterschriften
Bildtext Oben Mitte:

Kampfmontur. Wir sehen Gotcha-Spieler aus Berlin (l.) und Leipzig. Sie sind 18-30 Jahre alt. Jeder hat ca. 500 DM für Kleidung und Maske ausgegeben.

Unten links (3 Bilder):

Action mit Waffen.Der Kampf. 2 Teams schießen sich mit Farbkugeln ab. Gewinner ist, wer die Mannschaftsflagge am Spielende erobert.

Portrait unten halb links:

„Ich spiele fast jedes Wochenende, hab mich nie verletzt“ Sandra (20) von den Berliner „Wild Cards“

Portrait unten halb rechts:

„Gotcha ist ein Turniersport mit Fun, aber kein Killerspiel“ Mike Kretschmer (28) aus Leipzig

Kasten unten rechts:

Soll man Gotcha verbieten?Rufen Sie an, stimmen Sie ab!Ted TelefonJa 0137/2033431Nein 0137/2033432Das SUPER ILLU-TED-Telefon ist geschaltet vom 3. Bis 7. August. Ein Anruf kostet 24 .Pfennig. Oder über Internet unter www.super-illu.de Ganz rechts, von oben nach unten:1.

Die Waffe

Sie ist aus Metall und Plastik, fasst 200 Schuss Farbpatronen2.

Das Spielfeld

Luftgefüllte Kegel und Zylinder dienen den Spielern als Deckung3.

Die Ausrüstung

Eine Halbautomatische Waffe kann 5000 DM kosten4.

Die Technik

Die Farbkugel wird im Bolzen durch Luft oder Gas beschleunigt5.

Nachschub

Der Spieler trägt 800 Kugeln mit sich herum6.

Munition

Es sind kirschgroße Gelatinekugeln

3. August 2000

Weser Kurier

Filed under: Allgemein — Florian @ 00:00

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Hier ein Bericht vom Weser Kurier . Interessant sind die zwei unteren Artikel, die die Gegensätzlichkeit der Urteile Bayerns und NRWs zeigen . Etwas ärgerlich dagegen ist die Aussage des Psychologen . 

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